Autonomie bis ins hohe Alter ist in unserer Gesellschaft ein wertvolles Gut. Doch was, wenn sie durch Krankheit, Unfall oder Demenz verloren geht? Für diesen Fall haben die meisten nicht vorgesorgt. Welche Folgen das haben kann, hat Heidrun Lange selbst erlebt: Für ihre Eltern wurde ein externer Betreuer vom Gericht bestellt, der fortan auch über deren Aufenthalt und die Familienfinanzen verfügte. Ihre Erfahrungen, vor allem wie Betroffene und Angehörige dem „System Betreuung“ ausgesetzt sind, hat sie in Tagebuchform festgehalten. Ihr Buch ist ein persönlicher Erfahrungsbericht, aber auch ein Aufklärungsbuch, das die Rechtslage in Deutschland erklärt. Ein eindringlicher Appell, sich mit dieser existenziell wichtigen Thematik auseinanderzusetzen.
Mit Kommentaren und einem Interview von Professor Dr. Volker Thieler (♱ 23.02.2023).

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Taschenbuch
Verlag: Langen-Müller
1. Auflage: (15. Oktober 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-13:  978-3784435190
Größe: 13,5 x 1 x 21,5 cm

über die Autorin

Heidrun Lange ist in einer Kleinstadt aufgewachsen. Sie studierte Journalistik und schreibt als freie Autorin Reportagen, Porträts und Berichte für verschiedene Tageszeitungen und Magazine. Sie lebt mit ihrer Familie in Kleinmachnow nahe Berlin. Als die Eltern dement wurden, übernahm sie für Jahre ihre Pflege. Die unerwartet zugewiesene rechtliche Betreuung für ihre Eltern stellte sie vor neue Herausforderungen. Das vorliegende Buch soll keine Schuldzuweisung, sondern ein Anstoß zur Diskussion sein.

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